Kupfer-Felsenbirne Pflanze

Die Kupfer-Felsenbirne gehört zu den ersten Blühern im Jahr. Ende März zeigt sie ihre cremeweißen Blüten mit kupferfarbenen Austrieb

InfoPflanze im 9 cm Topf

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Amelanchier lamarckii
🌱 eigene Produktion
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Allgemeine Infos🌿
mehrstämmiger Strauch/kleiner Baum
❄️ winterhart
pflegeleicht
Standort 🏡
sonniger Standort
mittlerer Wasserbedarf
gut als Kübelpflanze
In der Küche 👩‍🍳
Früchte
süß, saftig, marzipanartiger Beigeschmack
Marmelade, Kuchen, Saft, Likör, Wein, als Korinthenersatz (Norddeutschland)
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Die Kupfer-Felsenbirne gehört zu den ersten Blühern im Jahr. Ende März zeigt sie ihre cremeweißen Blüten mit kupferfarbenen Austrieb.

Die weißen Blüten erscheinen vor den Blättern. An den schwarzen Trieben sehen sie sehr dekorativ aus. Nektarliebende Insekten, die bereits im April unterwegs sind, bietet die Felsenbirne einen reich gedeckten Tisch.

Die Kupfer-Felsenbirne ist ein mehrtriebiger Großstrauch. Die Pflanze wächst erst straff aufrecht und wird im Alter in der oberen Krone breiter. Die Höhe beträgt 3-4 m. Die Blätter erscheinen Ende April in einem Kupferrot, werden dann schnell kräftig Grün und leuchten im Herbst Orangerot.

Die dunkelblauen Früchte erscheinen im Juni. Für viele Vögel ein Leckerbissen und auch für den Menschen eine Köstlichkeit.Die Früchte sehen aus wie große Blaubeeren und man kann sie gleich vom Strauch genießen. In Marmeladen, Gelees und als Saft sind sie ebenfalls lecker.

Im Garten steht sie am liebsten auf sandigem durchlässigen Boden. Sie ist stadtklimafest, sehr frosthart und robust bei starkem und stetigem Wind. Sie verträgt auch zeitweilige Nässe und Trockenheit.

Ursprünglich kommt die Kupfer-Felsenbirne aus Nordamerika. Sie kam im 18. Jahrhundert in die Botanischen Gärten und Parks in Europa und hat sich mittlerweile bei uns eingebürgert.

Wissenswertes: Wildobsthecke

Eine Wildobsthecke vereint das Schöne mit dem Nützlichen. Sie präsentiert zu unterschiedlichen Zeiten Blüten und Früchte. Gerade die uneinheitlichen Wuchs- und Blattformen lassen eine Wildobsthecke den Garten lebendiger erscheinen.

Nahrung und Schutz für heimische Tiere

Die Früchte im Sommer und Herbst dienen vorzugsweise den Vögeln, Insekten und Kleinsäugern als Nahrung. Dem Liebhaber von ursprünglichem Obst jedoch locken sie mit einer Fülle von unterschiedlichen Früchten und deren herrlichen Geschmacksrichtungen.

Eine Wildobsthecke setzt sich aus Gehölzen zusammen, die einen hohen ökologischen Nutzen haben. Die meisten Arten sind heimisch oder eingebürgert und dienen unserer Tierwelt als Nahrung, Schutz und Wohnstätte.

Welche Pflanzen für die Wildhecke?

Geeignete Wildobstarten sind die Kupfer-Felsenbirne, Kornelkirsche und Schlehe. Es finden sich auch Kirschpflaume, Weißdorn, Wildapfel, Aroniabeere und Maulbeeren in den Hecken. Die Höhe einer Wildobsthecke beträgt 2 und 3,50 m. Sie ist gut schnittverträglich, kaum anfällig für Schädlinge und eine Bereicherung für den naturnahen Garten.

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5 Bewertungen für Kupfer-Felsenbirne Pflanze

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  1. NULL

    Scheint auch angewachsen zu sein, aber ist nicht viel gewachsen.

  2. NULL

    Angewachsen aber sehr klein vom Wuchs

  3. Maria

    Leider werden die Blätter braun.

  4. Manfred

    Pflanze wurde top angeliefert und ist sehr gut angewachsen; bin außerst zufrieden.

    12.10.16 – Manfred

  5. Jens

    leider eingegangen ,keine Ahnung warum

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alles Wichtige kurz zusammengefasst

bild allgemein
Allgemeines / Wuchs
Lebensform: Großstrauch bis kleiner Baum
Wuchs: mehrstämmig, aufrecht, im Alter schirmförmige Krone
Höhe: 4-6 m (bis 8 m)
Pflanzabstand / Breite: 3-4 m / 4-6 m breit
Wurzelsystem: Flachwurzler, oberflächlich und fein verzweigt
Ausläuferbildung:  nein, selten Ausläufer
Vermehrung:  Aussaat, Stecklinge im Sommer, Wurzelbrut
Invasive Art: nein, etablierter Neophyt
Heimat: östliches Nordamerika
Winterhärte: sehr frosthart bis -23°C (WHZ 4-6)
bild standort
Standort
Boden: sandig-lehmig, durchlässig, sauer bis alkalisch
Als Kübelpflanze geeignet: ja
Licht: sonnig bis halbschattig
Wasser: mäßig trocken bis feucht, verträgt Trockenheit und Nässe
Nährstoffe: anspruchslos, nährstoffarme Böden toleriert
bild kueche
Küche
Essbare Pflanzenteile: Früchte (Beeren)
Geschmack: süß, saftig mit Bittermandelgeschmack
Verwendung: roh, Marmelade, Gelee, Saft, getrocknet
bild bluete
Blüte
Blütenfarbe: weiß
Blütezeit: April bis Mai
Blütenduft: geruchlos
Blütenform: sternförmig, in aufrechten Trauben
bild oekologie
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für: Vögel (Amsel, Drossel, Fink, Star), Insekten allgemein
Wildbienen Nahrung: ja, 30 Wildbienenarten nutzen die Pflanze
Honigbienen Nahrung: ja, mäßig Nektar und geringe Pollenmengen
bild systematik
Systematik / Klassifizierung
Klasse:  Bedecktsamer (Magnoliopsida)
Ordnung: Rosenartige (Rosales)
Familie: Rosengewächse (Rosaceae)
Gattung + Art: Amelanchier lamarckii
Synonyme: A. canadensis, A. laevis, A. botryapium, A. confusa, A. grandiflora