Barbarakresse Samen

Barbarakresse oder Winterkresse kann oftmals den ganzen Winter bis ins zeitige Frühjahr geerntet werden. Das leckere Wildkraut ist damit der optimale Vitaminspender in der kalten Jahreszeit.

Infoca. 500 Samen

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Artikelnummer: BA11s Kategorien: ,
Allgemeine Infos🌿
zweijährige krautige Pflanze
❄️ winterhart
pflegeleicht
Standort 🏡
sonniger Standort
mittlerer Wasserbedarf
gut als Kübelpflanze
In der Küche 👩‍🍳
alle oberirdischen Pflanzenteile (Blätter, Blüten, Samen)
scharf-würzig, kresseähnlich
für Salate, Kräuterbutter, Spinatersatz, Brotbelag, besonders wertvoll im Winter
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Barbarakresse oder Winterkresse kann oftmals den ganzen Winter bis ins zeitige Frühjahr geerntet werden. Das leckere Wildkraut ist damit der optimale Vitaminspender in der kalten Jahreszeit.

Kälteresistenter Wintersalat

Schnee und Kälte können der Barbarakresse nichts anhaben, wird es zu kalt stellt sie ihr Wachstum einfach ein.
Sobald die Temperaturen wieder etwas über 0°C steigen, wächst sie weiter.

Zur Ernte schneidet man die Blätter bodennah ab, sie wachsen dann aus der Mitte nach. Die Erntezeit erstreckt sich von Oktober bis in den März – je nach Temperatur und Wetterlage.

Winterkresse Blatt

Sobald die Temperaturen 15°C erreichen beginnt die Blütezeit. Auch die kleinen, gelben Blüten sind aromatisch und können gegessen werden. Sowohl in den Blättern als auch den Blüten ist viel Vitamin C enthalten, was besonders im Winter sehr geschätzt wird.

Heimisches Würzkraut mit scharfem Kressegeschmack

Barbarakresse passt gut in Salate, zu Kräuterquark oder aufs Brot. Die Blätter haben aufgrund der enthaltenen Senfölglycoside einen scharf-senfigen Geschmack, ältere Blätter entwickeln zudem eine dezente Bitternote. Der Geschmack ähnelt der

Brunnenkresse, Gartenkresse und dem ausdauernden Pfefferkraut.

Aussaatanleitung und Anbau

Die Aussaat kann von August bis Oktober erfolgen, je nach Witterung. Nach etwa einer Woche beginnen die Pflanzen zu keimen. Sie sollten in Tuffs gepflanzt werden und haben einen Platzbedarf von ungefähr 15×15 cm.

Das Wildkraut sät sich gerne selbst aus, wird aber nicht zur Plage.

Eine Portion enthält etwa 500 Samen.

Barbarakresse Butter


Rezept: Barbarakresse-Butter

Die beste Jahreszeit für dieses Rezept ist der Winter und das zeitige Frühjahr. Dann schmeckt die Barbarakresse vorzüglich.

35 gramm Barbarakresse-Blätter
120 gramm Süßrahmbutter
ein halber Teelöffel Salz

Die Barbarakraut Blätter waschen und im Geschirrtuch trocken tupfen. Grob zerkleinern und in einen hohen Mixertopf geben. Es dürfen auch die dicken Blattstiele verwendet werden, diese stecken voller leckerer ätherischer Öle, die Würze verleihen.
Die Butter und das Salz ebenfalls in den Topf geben und mit dem Stabmixer alles gut zerkleinern. In Schälchen füllen und zusammen mit Kräcker oder Gemüse servieren.

Barbarakresse Butter

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Kundenfragen – häufig gestellte Fragen

Wann ist der ideale Zeitraum für die Saat?

Barbarakresse sät man am besten im August oder September aus. Die Pflanze keimt und wächst recht zügig und man kann sie noch im Herbst ernten.
In milden Wintern kann man sie durchgehend verwenden, denn sie wächst noch bei 7°C. Sie erträgt Frost ohne Schaden.
Alternativ kann auch im Februar auf der Fensterbank ausgesät werden. Hier sollte man darauf achten, dass es nicht zu warm ist. Ideal sind Temperaturen zwischen 12 und 15°C, dann hat man lange Freude daran.

Ich würde die Winterkresse im Blumentopf halten. Worauf muss ich bei der Bewässerung und beim düngen achten?

Man kann Barbarakresse sehr gut im Topf halten. Die Pflanze sollte im Herbst kühl stehen und immer gut feucht gehalten werden.
Am besten durchdringend gießen und abtropfen lassen. Es sollte allerdings kein im Wasser im Gießteller stehen. Das Substrat sollte nur mäßig gedüngt sein. Die Pflanze entwickelt so mehr Aroma. In der Regel ist ausreichend Dünger im Substrat vorhanden, so dass nicht nachgedüngt werden muss.
Während der Wintermonate benötigt die Pflanze weniger Wasser, aber auch hier sollte öfters durchdringend gegossen werden.

Kann man aus Barbarakresse Pesto machen?

Ja, das geht sehr gut. Statt Basilikum kann man Barbarakresse nehmen und mit gemahlenen Mandeln oder Sonnenblumenkernen und gutem Olivenöl ein feines Pesto bereiten. Sehr lecker auch zu Reis oder Hirse.

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alles Wichtige kurz zusammengefasst

bild allgemein
Allgemeines / Wuchs
Lebensform: zweijährig
Wuchs: rosettenförmig im ersten Jahr, dann aufrecht
Höhe: 30-80 cm
Pflanzabstand / Breite: 15×15 cm bzw. 30 cm
Wurzelsystem: Pfahlwurzel mit Seitenwurzeln
Ausläuferbildung:  nein
Vermehrung:  Aussaat, Selbstaussaat
Invasive Art: nein
Heimat: Europa, Türkei, Kaukasus, Iran, Sibirien
Winterhärte: Z6, winterhart
bild standort
Standort
Boden: frischer, nährstoffreicher, stickstoffhaltiger Boden
Als Kübelpflanze geeignet: ja
Licht: sonnig bis halbschattig
Wasser: frisch, mäßig feucht
Nährstoffe: normal gedüngt, mäßig nährstoffreich
bild kueche
Küche
Essbare Pflanzenteile: Blätter, Blüten, Samen
Geschmack: scharf-senfig, pfeffrig, leicht bitter
Verwendung: Salate, Kräuterquark, aufs Brot, Kräuterbutter
bild bluete
Blüte
Blütenfarbe: gelb
Blütezeit: April bis Juli
Blütenduft: schwach duftend
Blütenform: kreuzförmig, 4 Blütenblätter, traubige Blütenstände
bild oekologie
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für: Aurorafalter (Raupen), verschiedene Insekten
Wildbienen Nahrung: ja, Pollen und Nektar
Honigbienen Nahrung: ja, wichtige frühe Nektarquelle
bild systematik
Systematik / Klassifizierung
Klasse:  Zweikeimblättrige (Magnoliopsida)
Ordnung: Kreuzblütlerartige (Brassicales)
Familie: Kreuzblütler (Brassicaceae)
Gattung + Art: Barbarea vulgaris
Synonyme: Winterkresse, Echte Winterkresse, Barbarakraut, Gewöhnliches Barbarakraut, Echtes Barbarakraut