Baldrian Samen

Baldrian ist das klassische Beruhigungs- und Schlafmittel der traditionellen Volksmedizin. Zur Anwendung wird aus den geschnittenen Wurzeln ein Tee zubereitet.

Infoca. 200 Samen

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Allgemeine Infos🌿
mehrjährige Staude
❄️ winterhart
pflegeleicht
Standort 🏡
halbschattiger Standort
hoher Wasserbedarf
In der Küche 👩‍🍳
junge Blätter, Blüten (sparsam verwenden)
aromatisch, zart duftend
Gewürz für Salatsaucen, Gemüsegerichte, Kräuterlimonaden
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Baldrian ist das klassische Beruhigungs- und Schlafmittel der traditionellen Volksmedizin. Zur Anwendung wird aus den geschnittenen Wurzeln ein Tee zubereitet.

Baldrianwurzel: Ernte und Anwendung

Für selbst hergestellten Baldriantee kann man die Wurzel im Herbst ausgraben. Es sollte immer ein Stück Wurzel im Boden verbleiben, damit die Pflanzen sich erholen und im kommenden Jahr wieder austreiben können.

Die frisch geerntete Wurzel gut reinigen, klein schneiden und bei etwa 40°C vorsichtig im Ofen trocken.

Bei Bedarf einen Teelöffel Baldrianwurzel auf 250 ml heißes Wasser geben und 10 Minuten ziehen lassen. Kurz (30 bis 60 Minuten) vor dem Schlafengehen trinken.

Die getrockneten Wurzeln sollten in einem dunklen Gefäß, z.B. Braunglas, trocken gelagert werden.

Bienen- und Insektenweide

Die hübschen Blüten bilden einen weißen Blütenflor mit einem leichten Hauch Rosa. Auch allerlei Insekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge wissen das zu schätzen und besuchen die Blüten des Baldrians in großer Zahl.

Aussaatanleitung und Anbau

Die Aussaat kann ab April direkt im Freiland erfolgen. Die Samen breitwürfig ausbringen und einhaken.

Die Pflanzen mögen feuchte Standorte und nährstoffreiche, lehmige Böden.

Eine Portion enthält etwa 200 Samen.

Baldrian ist auch als Pflanze erhältlich.

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Kundenfragen – häufig gestellte Fragen

Kann man auch die Blätter des Baldrians verwenden?

Nein, die Wurzel enthält die wertvollen Inhaltsstoffe. In den Blättern sind keine oder nur in geringen Maße Wirkstoffe vorhanden.

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    Noch nicht ausgesät, wird erst im Frühjahr. Hatte erst angenommen,daß Baldrian als Kaltkeimer im Herbst ausgesät wird.

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alles Wichtige kurz zusammengefasst

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Allgemeines / Wuchs
Lebensform: Mehrjährige krautige Staude
Wuchs: Aufrecht, buschig, horstbildend
Höhe: 100-200 cm
Pflanzabstand / Breite: 80-100 cm
Wurzelsystem: Rhizome mit kurzen Ausläufern
Ausläuferbildung:  Ja (kurze Ausläufer)
Vermehrung:  Samen, Stockteilung, Rhizomteilung
Invasive Art: Nein
Heimat: Europa, Westasien
Winterhärte: Winterhart bis -20°C
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Standort
Boden: Feucht, nährstoffreich, humos
Als Kübelpflanze geeignet: Ja
Substrat bei Topfhaltung: Herkömmliche Pflanzerde ausreichend
Licht: Sonnig bis halbschattig
Wasser: Feucht, verträgt kurze Trockenheit
Nährstoffe: Hoch
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Küche
Essbare Pflanzenteile: Wurzel (Heilzwecke), junge Blätter
Geschmack: Wurzel bitter, Blätter mild
Verwendung: Tee, Tinktur, Pulver (Beruhigung)
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Blüte
Blütenfarbe: Weiß bis rosa
Blütezeit: Mai bis August
Blütenduft: Süßlich, angenehm
Blütenform: Schirmrispen, trichterförmig
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Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für: Schmetterlinge, Bienen, Hummeln, Schwebfliegen
Wildbienen Nahrung: Ja (Andrena fulvida, Andrena congruens)
Honigbienen Nahrung: Ja (Nektar- und Pollenspender)
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Systematik / Klassifizierung
Klasse:  Dreifurchenpollen-Zweikeimblättrige
Ordnung: Kardenartige (Dipsacales)
Familie: Geißblattgewächse (Caprifoliaceae)
Gattung + Art: Valeriana officinalis
Synonyme: Katzenkraut, Stinkwurz, Hexenkraut, Mondwurz, Augenwurzel, Tolljan